Eiskalter Klassiker
Ein schokoladiger Kindheitsklassiker - lecker wie eh und je: Kalter Hund.
Der Kekskuchen aus den 50er Jahren erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit und erinnert ein wenig an eine kalte Hundeschnauze, was auch seinen Namen erklären könnte.
Bekannte Bezeichnungen für den Kalten Hund sind auch Kalte Schnauze, Zebrakuchen, Keksmauer, Wandsberker oder auch Kellerkuchen..
Für viele ist dies ein klassischer Winterkuchen. Für mich ist er auch im Sommer ein Genuss - ruck zuck zubereitet und macht sich im Kühlschrank von selbst.
Bei der Schokolade solltet ihr darauf achten, wirklich gute Schoki zu verwenden. Schließlich ist das der Hauptbestandteil Eures Kuchens.
Für die Schokocreme:
300g gute Zartbitter Schokolade mit mind. 70%
300g gute Vollmilch Schokolade
150g Kokosfett oder Kokosöl
200ml Schlagsahne
200g Butterkekse
Für die Deko:
Kakaopulver
Folie für die Form
Kastenform
So geht´s:
- Die Form sauber mit Folie auslegen.
- Kokosfett und die in Würfel gebrochene Schokolade bei geringer Hitze langsam im Wasserbad schmelzen, dann Sahne zugeben und glatt rühren.
- Den Boden der Form mit Schokoladencreme bedecken, dann die erste Schicht Kekse einlegen. Kekse ggf. zuschneiden, damit keine "schwarzen Löcher" im Kuchen entstehen.
- Wenn die erste Keksschicht fertig ist, gleichmäßig die Schokocreme darüber verteilen. Dann die nächste Lage Kekse einschichten und Schokocreme darüber verteilen. Diesen Vorgang wiederholen, bis die Masse aufgebraucht ist. Man kann sowohl mit einer Schoko- als auch mit einer Keksschicht enden.
- Abschließend den Kuchen für mindestens 5 Stunden abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Ich kühle ihn über Nacht und nehme ihn erst zum Servieren heraus: gut gekühlt schmeckt der Kalte Hund einfach am allerbesten.
- Den Kuchen aus der Form nehmen und vorsichtig von der Folie befreien.
- Abschließend zur Deko noch einen Teelöffel Kakaopulver über den Kekskuchen sieben.
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